Jugendliche mit Förderbedarf Behinderung Unterstützung

Leichte Sprache.
AufBauWerk

Jeder Mensch ist für uns wertvoll und wichtig.
Deshalb wollen wir auch alle gut und einfach informieren.
Dafür haben wir hier eine eigene Leichte-Sprache-Seite gemacht.
Denn Leichte Sprache verstehen alle besser.

Wir erklären hier in Leichter Sprache zum Beispiel:

  • Wer wir sind
  • Was wir anbieten
  • Welche Ziele wir haben
  • Was uns wichtig ist

Wir sprechen einfach und barrierefrei - wichtige Informationen

Die Texte auf dieser Seite sind in Leichter Sprache.
Deshalb stehen in diesem Text immer nur die Wörter für Männer.
Dann kann man den Text leichter lesen.
Zum Beispiel:
Im Text steht nur Mitarbeiter.
Mitarbeiter kann ein Mann sein.
Mitarbeiter kann auch eine Frau sein.
Das Wort Mitarbeiter bezieht sich hier auf alle Geschlechter.

Was ist ein Trainee?
Das AufBauWerk verwendet auf dieser Seite häufig das Wort Trainees.
Das Wort kommt von Training.
Training bedeutet so viel wie Übung.
Trainees sind junge Menschen.
Diese jungen Menschen üben viel.
Zum Beispiel beim Job Training.
Die Trainees nehmen an der Ausbildung im AufBauWerk teil.

Das AufBauWerk ist ein soziales Unter∙nehmen in Tirol.
Das AufBauWerk bildet junge Menschen mit Förder∙bedarf aus.
Unsere Betreuer helfen den jungen Menschen dabei.
Die Betreuer begegnen den jungen Menschen auf Augen∙höhe.
Das heißt:
Die Betreuer sehen die jungen Menschen als gleich∙berechtigt an.
Das AufBauWerk bietet viele verschiedene Ausbildungen an.
Das AufBauWerk begleitet die jungen Menschen bei:

  • der Berufswahl
  • dem Weg in die Arbeitswelt

Besonders wichtig ist im AufBauWerk das Job Training:

Im Job Training lernen die jungen Menschen verschiedene Berufe kennen.

Dadurch entdecken die jungen Menschen ihre Talente.

Jeder junge Mensch weiß dann:

  • Was macht mir am meisten Spaß?
  • Was kann ich richtig gut?

Das AufBauWerk gibt es in fünf Orten in Tirol:

  • Imst
  • Innsbruck
  • Volders
  • Bad Häring
  • Nikolsdorf

Besonders wichtig ist für das AufBauWerk der Kontakt zu anderen.

Deshalb hat das AufBauWerk viele Kontakte zu:

  • verschiedenen Firmen
  • verschiedenen Schulen
  • anderen Ausbildungs∙anbietern

Dadurch haben die jungen Menschen noch mehr Möglichkeiten.

Die jungen Menschen finden dann leichter einen Arbeits∙platz.

Oder die jungen Menschen finden eine neue Schule.

Unser wichtigstes Ziel ist: 

Jeder junge Mensch mit Förder∙bedarf soll am Berufs∙leben teilhaben.

Wir begleiten die jungen Menschen auf ihrem Weg ins Berufs∙leben.

Unser Ziel ist der erste Arbeitstag im Unter∙nehmen.


Wie machen wir das?

Wir helfen zuerst bei der Suche nach dem richtigen Beruf.

Wir bieten ein großes Angebot an verschiedenen Ausbildungen.

Wir machen mit den jungen Menschen ein Training-on-the-job.

„Training-on-the-job“ ist ein englischer Begriff.
„Training-on-the-job“ bedeutet:
Die jungen Menschen lernen verschiedene Berufe kennen.
Und: Die jungen Menschen probieren diese Berufe auch aus.

Wir zeigen den jungen Menschen auch:

  • Wie gehen wir alle gut miteinander um?
  • Wie arbeiten wir gut zusammen?
  • Wie treffe ich eigene Entscheidungen?

Wer macht mit?

Junge Menschen mit Förder∙bedarf nach Ende der Schul∙pflicht.

Die Schulpflicht dauert 9 Jahre.

Das sind also junge Menschen:

  • nach Abschluss der Sonder∙schule.
  • mit Problemen beim Lernen
  • mit sozialen Problemen
  • nach Abschluss einer Integrations∙klasse
    Integrations∙klasse bedeutet:
    Menschen mit Förder∙bedarf lernen gemeinsam mit Menschen ohne Förder∙bedarf.

Einige Kurse vom AufBauWerk sind inklusiv.

Inklusiv bedeutet:
Egal welches Handicap:
Bei diesen Kursen kann jeder mit∙machen.

Job Training 

Job Training ist ein sehr wichtiges Thema für uns.

Warum ist Job Training so wichtig?

Im Job Training lernen die jungen Menschen verschiedene Berufe kennen.

Die jungen Menschen sammeln so Erfahrungen für das Berufs∙leben.

Was ist beim Job Training alles dabei?

  • eine Ausbildung (bis zu 5 Jahre)
  • ein Trainings∙plan für erreichbare Ziele
  • eine sehr gute Betreuung

Ein weiteres Angebot im Job Training ist die Peer-Assistenz.

Peer-Assistenz bedeutet:

Ein Mensch mit Förder∙bedarf hilft dem AufBauWerk.

Dieser Mensch kennt die Probleme von Menschen mit Förder∙bedarf.

Dieser Mensch sagt dem AufBauWerk:

Was sind die Probleme von Menschen mit Förder∙bedarf?

Wie löst das AufBauWerk diese Probleme am besten?


Wohnen

Das AufBauWerk bietet jungen Menschen auch einen Platz zum Wohnen in:

  • Volders
  • Bad Häring
  • Nikolsdorf

Dort gibt es auch verschiedene Angebote für die Freizeit.


Lernwerk

Das AufBauWerk hilft Lehrlingen beim Lernen für die Berufs∙schule.

Dafür gibt es ein eigenes Projekt.

Das Projekt heißt Lernwerk.

Das AufBauWerk hat dafür eigene Betreuer.

Die Betreuer zeigen den jungen Menschen:

  • Wie lerne ich richtig?
  • Wie verbessere ich meine Noten?
  • Wie behalte ich meine Arbeit?

Jugend∙coaching

Das AufBauWerk begleitet junge Menschen bei der Ausbildung.

Dafür hat das AufBauWerk eigene Betreuer.

Die Betreuer im AufBauWerk heißen Coaches.

Die Coaches und die jungen Menschen finden gemeinsam heraus:

  • Was kann ich besonders gut?
  • Was ist der richtige Beruf für mich?

Die Coaches nehmen sich Zeit für die Probleme von jedem Einzelnen.

Probleme sind zum Beispiel:

  • Wie behalte ich meine Arbeit?
  • Wie beginne ich wieder mit der Schule?
  • Wie bekomme ich am besten eine Arbeit?

Die Coaches finden gemeinsam mit den jungen Menschen für jedes Problem eine Lösung.

Was ist ein Leit∙bild?

Ein Leit∙bild ist eine schriftliche Erklärung.

Diese Erklärung sagt:

Wie handelt ein Unter∙nehmen?

Was sind die Ziele von diesem Unter∙nehmen?

Was ist für das Unter∙nehmen besonders wichtig?

Wofür setzt sich das Unter∙nehmen ein?

 

Auch das AufBauWerk hat ein Leit∙bild.

Durch dieses Leit∙bild verbessert sich das gemeinsame Arbeiten.

Im Leit∙bild vom AufBauWerk stehen bestimmte Regeln.

Das AufBauWerk hält sich an diese Regeln.

Im Leit∙bild vom AufBauWerk stehen auch Ziele.

Das AufBauWerk will diese Ziele erreichen.

Der Mensch steht im Mittelpunkt.

Jeder Mensch hat das Recht auf gleiche Chancen.

Jeder Mensch ist gleich∙berechtigt.

Und: Jeder Mensch ist anders.

Jeder Mensch darf anders sein.

Jeder Mensch wird ernst genommen.

 

Deshalb sind dem AufBauWerk folgende Dinge wichtig:

Das AufBauWerk behandelt jeden Menschen ohne Vorurteile.

Das AufBauWerk fördert die Stärken von jedem Einzelnen.

Das AufBauWerk geht mit allen Menschen ehrlich um.

Das AufBauWerk kümmert sich verlässlich um seine Trainees.

So entsteht gegen∙seitiges Vertrauen.

 

Jeder Mensch ist einzig∙artig

Für das AufBauWerk gilt:

Jeder Mensch ist einzig∙artig.

Jeder Mensch ist ein wert∙voller Teil der Gesell∙schaft.

Jeder Mensch hat gleiche Rechte.

Jeder Mensch hat gleiche Pflichten.

Jeder Mensch hat ein Recht auf soziale Teil∙habe.

Das heißt:

Jeder Mensch kann an allen Bereichen des Lebens teil∙haben.

Zum Beispiel:

Jeder Mensch hat ein Recht auf Arbeit.

Jeder Mensch hat ein Recht auf Eigentum.

Jeder Mensch hat ein Recht auf Vertrauen.

Jeder Mensch hat ein Recht auf Respekt.

Deshalb sind dem AufBauWerk folgende Dinge wichtig:

Das AufBauWerk behandelt jeden Menschen mit Respekt.

Das AufBauWerk freut sich mit jedem Menschen über seine erreichten Ziele.

Das AufBauWerk ist zu jedem Menschen freundlich.

Das AufBauWerk gibt jedem Menschen genug Zeit.

Das AufBauWerk sorgt für eine angenehme Umgebung.

 

Jeder Mensch kann sich weiter∙entwickeln.

Für das AufBauWerk gilt:

Jeder Mensch kann sich weiter∙entwickeln.

Aber dafür braucht jeder Mensch bestimmte Rechte.

Zum Beispiel:

Jeder Mensch hat ein Recht auf Ausbildung.

Jeder Mensch hat ein Recht auf Förderung.

Jeder Mensch hat ein Recht auf Arbeit.

Jeder Mensch trifft eigene Entscheidungen.

Jeder Mensch entwickelt sich frei.

Dafür schafft das AufBauWerk die beste Umgebung.

 

Deshalb sind dem AufBauWerk folgende Dinge wichtig:

Das AufBauWerk fördert die Fähigkeiten von jedem Einzelnen.

Und das AufBauWerk fördert die Selbst∙ständigkeit von jedem Einzelnen.

Das heißt:

Jeder Mensch arbeitet am besten ohne Hilfe.

Manchmal passieren dann Fehler.

Aber das AufBauWerk sagt:

Fehler sind wichtig für die Entwicklung.

Denn aus Fehlern lernt man sehr viel.

 

Das AufBauWerk denkt über sein Handeln nach.

Das AufBauWerk denkt viel über seine Arbeit nach.

Das AufBauWerk bildet seine Mitarbeiter immer weiter.

So kann das AufBauWerk seine Arbeit weiter verbessern.

 

Gemeinsam erreichen wir mehr!

Für das AufBauWerk gilt:

Im Mittel∙punkt unserer Arbeit stehen die Trainees.

Und:

Im Mittel∙punkt unserer Arbeit stehen die Mitarbeiter.

 

Deshalb sind für das AufBauWerk folgende Dinge sehr wichtig:

  • Ein guter Umgang miteinander

    Das heißt:

    Mitarbeiter und Trainees gehen respektvoll miteinander um.

    Mitarbeiter und Trainees verlassen sich aufeinander.

    Mitarbeiter und Trainees vertrauen einander.

    So fühlen sich alle sicherer.

    Das AufBauWerk gibt Regeln für diesen guten Umgang vor.

    An diese Regeln halten sich alle.

  • Selbst handeln

    Das AufBauWerk hilft seinen Trainees gerne.

    Aber:

    Jeder Mensch soll so viel wie möglich selbst machen.

    Deshalb findet das AufBauWerk mit seinen Trainees heraus:

    Wie treffe ich eigene Entscheidungen?

    Wie schaffe ich möglichst viel ohne Hilfe?

  • Erkennen von Schwächen und Stärken

    Das AufBauWerk findet gemeinsam mit seinen Trainees heraus:

    Was mache ich besonders gut?

    Was kann ich nicht so gut?

    Wie nutze ich meine Fähig∙keiten am besten?

  • Arbeit für jeden Menschen

    Jeder Mensch soll einen Beruf lernen.

    Jeder Mensch soll Arbeit finden.

    Wie hilft das AufBauWerk dabei?

    Das AufBauWerk begleitet seine Trainees in die Arbeits∙welt.

    Das AufBauWerk fördert die Stärken von seinen Trainees.

    Das AufBauWerk findet für seine Trainees die besten Lern∙möglichkeiten.

    Das AufBauWerk sucht Unter∙stützung bei anderen Firmen.

  • Viel Zeit für eine gute Entwicklung

    Ein Mensch braucht Zeit für eine gute Entwicklung.

    Das AufBauWerk gibt seinen Trainees viel Zeit.

    So entwickeln sich die Trainees im AufBauWerk besonders gut.

  • Eine angenehme Umgebung für alle

    Das AufbauWerk schafft eine angenehme Umgebung für die Trainees.

    Wie macht das AufBauWerk die Umgebung besonders angenehm?

    Alle arbeiten mit Spaß.

    Alle arbeiten mit Freude.

    Jeder hilft gern dem anderen.

    Jeder darf sagen:

    Das mag ich.

    Das mag ich nicht.

1. Mehr Arbeits∙plätze für Menschen mit Förder∙bedarf!

Viele Menschen mit Förder∙bedarf haben keine Arbeit.

Das AufBauWerk sagt:

Mehr Menschen mit Förder∙bedarf brauchen eine Arbeit.

 

Wie erreicht das AufBauWerk dieses Ziel?

Das AufBauWerk hilft dabei durch das Job-Training:

Im Job-Training lernen die jungen Menschen verschiedene Berufe kennen.

Die jungen Menschen sammeln so Erfahrungen für das Berufs∙leben.

Das AufBauWerk arbeitet dabei eng mit anderen Firmen zusammen.

Und:Das AufBauWerk arbeitet eng mit Geld∙gebern zusammen.

Ein Geld∙geber ist zum Beispiel das Land Tirol.

Das Land Tirol gibt dem AufBauWerk Geld für eine noch bessere Ausbildung.

 

2. Menschen mit Förder∙bedarf sind ein wichtiger Teil der Gesell∙schaft.

Manche Menschen kennen keine Menschen mit Förder∙bedarf.

Daher haben diese Menschen oft ein falsches Bild von Menschen mit Förder∙bedarf.

 

Das AufBauWerk sagt:

Wir ändern dieses falsche Bild!

Menschen mit Förder∙bedarf sind wichtig.

Menschen mit Förder∙bedarf leisten viel.

Menschen mit Förder∙bedarf arbeiten gut.

Das müssen alle Menschen in der Gesell∙schaft verstehen.

 

Wie erreicht das AufBauWerk dieses Ziel?

Das AufBauWerk macht zum Beispiel Berichte für Zeitungen.

So erfahren andere Menschen mehr über die Arbeit von Menschen mit Förder∙bedarf.

Und:

Das AufBauWerk arbeitet gut mit anderen Schulen zusammen.

Das AufBauWerk macht gemeinsame Projekte mit Schulen.

Diese Projekte sind inklusiv.

Das heißt:

Alle arbeiten gemeinsam an einem Projekt:

Menschen ohne Förder∙bedarf und Menschen mit Förder∙bedarf.

So lernt jeder vom anderen.

 

3. Mehr Einsatz von Politikern für Menschen mit Förder∙bedarf!

Politiker tun viel für Menschen mit Förder∙bedarf.

Politiker verbessern das Leben von Menschen mit Förder∙bedarf.

 

Das AufBauWerk sagt:

Politiker können aber noch mehr tun für Menschen mit Förder∙bedarf.

 

Wie erreicht das AufBauWerk dieses Ziel?

Das AufBauWerk spricht viel mit Politikern.

Und:

Das AufBauWerk lädt Politiker ins AufBauWerk ein.

So lernen die Politiker Menschen mit Förder∙bedarf besser kennen.

Die Politiker sehen so die gute Arbeit von Menschen mit Förder∙bedarf.

 

4. Soziale Firmen arbeiten noch mehr zusammen.

Soziale Firmen arbeiten oft für sich allein.

 

Das AufBauWerk sagt:

Gemeinsam erreichen wir noch mehr!

Deshalb will das AufBauWerk noch mehr mit anderen sozialen Firmen zusammen∙arbeiten.

 

Wie erreicht das AufBauWerk dieses Ziel?

Das AufBauWerk steht immer in gutem Kontakt mit anderen sozialen Firmen.

Das AufBauWerk arbeitet mit diesen sozialen Firmen zusammen.

Dadurch entstehen neue Ideen für Menschen mit Förder∙bedarf.

 

5. Das AufBauWerk macht das Land Tirol noch sozialer.

Tirol ist ein soziales Land.

Aber durch die Arbeit des AufBauWerks ist Tirol noch sozialer.

 

Das AufBauWerk sagt:

Wir verbessern das Leben von Menschen mit Förder∙bedarf.

Wir wollen noch mehr für Menschen mit Förder∙bedarf tun.

 

Wie erreicht das AufBauWerk dieses Ziel?

Das AufBauWerk arbeitet mit vielen Experten zusammen.

Das AufBauWerk setzt mit anderen sozialen Firmen Ideen um.

Das AufBauWerk redet viel mit Politikern.

Das AufBauWerk entwickelt neue Projekte für Menschen mit Förder∙bedarf.

Was ist Leichte Sprache?

Leichte Sprache ist eine sehr einfach verständliche Sprache.

Leichte Sprache ist deshalb ganz einfach geschrieben.

Das bedeutet:

Leichte Sprache verwendet nur kurze Sätze.

Leichte Sprache verzichtet auf lange und schwierige Wörter.

In Leichte-Sprache-Texten findet man nur bestimmte Satz·zeichen.

Zum Beispiel Punkt und Rufezeichen.

Für Leichte Sprache gibt es eigene Regeln.

Zum Beispiel lautet eine Regel:

Verwende bekannte und kurze Wörter!

Eine andere Regel lautet:

Verwende keine Beistriche!

 

Diese Regeln verwenden Übersetzer für Leichte Sprache auf der ganzen Welt.

So wird aus Alltagssprache Leichte Sprache.

 

Warum brauchen wir Leichte Sprache?

Manche Menschen haben Probleme mit dem Lesen.

Denn die Alltagssprache ist für diese Menschen schwer verständlich.

Sprache wird dann zu einer Barriere.

Diese Menschen können dann am Leben nicht mehr teilhaben.

Deshalb gibt es die Leichte Sprache.

 

Menschen mit Lernschwierigkeiten haben die Leichte Sprache erfunden.

Denn Informationen sollen alle Menschen erreichen.

Das steht auch in der UN-Behinderten·rechts·konvention.

Die UN-Behinderten·rechts·konvention ist ein Vertrag.

Diesen Vertrag haben viele Länder unterschrieben.

Damit haben diese Länder gesagt:

Menschen mit Behinderungen sind uns wichtig.

Menschen mit Behinderungen sollen am Leben gleichberechtigt teilhaben.

Menschen mit Behinderungen haben Rechte.

Zum Beispiel:

In all diesen Ländern haben Menschen mit Behinderungen

ein Recht auf eine barrierefreie Sprache.

Österreich hat diesen Vertrag auch unterschrieben.

Die UN-Behinderten·rechts·konvention ist in Österreich bereits seit 2008 gültig.

 

Wer braucht Leichte Sprache?

Menschen mit Lernschwierigkeiten haben die Leichte Sprache eigentlich für sich selbst erfunden.

Doch die Leichte Sprache nützt noch viel mehr Menschen.

Zum Beispiel:

  • Menschen mit Hörbeeinträchtigung
  • Menschen mit Sehbehinderung
  • Menschen mit Leseschwäche
  • Menschen aus anderen Ländern

Diese Menschen lernen gerade die deutsche Sprache.

Eigentlich hilft die Leichte Sprache allen Menschen.

Denn Inhalte in Leichter Sprache können alle schneller und leichter verstehen.

Nach oben scrollen